Landesschule Jupident
Pädagogik der Vielfalt
Kinder und Jugendliche nach Bedarf fördern
Die Landesschule Jupident hilft Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen. Manche haben Lernschwierigkeiten, Entwicklungsverzögerungen oder eine Behinderung. Die Landesschule ist ein sicherer Ort. Dort lernen sie in ihrem eigenen Tempo. Die Schule passt sich an ihre Stärken an. Die Kinder lernen nicht nur für die Schule. Sie lernen auch wichtige Dinge für das Leben. Die Schule arbeitet eng mit Eltern, Wohngruppen und Fachleuten zusammen.
Schulische Bildung - ganzheitlich
Die Landesschule Jupident hilft Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen. Diese Kinder haben Lernschwierigkeiten oder Probleme mit Gefühlen und Wahrnehmung. Manche Kinder haben mehrfache Behinderungen. Für viele ist es schwer, konzentriert zu lernen. Auch ein schwieriger Lehrplan ist oft eine große Herausforderung. Der Unterricht passt sich dem Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler an. Die Schule berücksichtigt auch, was die Schüler:innen schon wissen und erlebt haben. Die Schule fördert nicht nur das Lernen. Sie hilft auch bei der Entwicklung der Persönlichkeit. Ein weiterer Schwerpunkt ist das soziale Lernen.
Lernen für das Leben
Wir wollen wichtige Fähigkeiten beibringen. Dazu gehören:
- eine positive Einstellung zur Arbeit
- Zuverlässigkeit
- Höflichkeit
- Respekt gegenüber anderen Menschen
- ein vorsichtiger Umgang mit Werkzeug und Material
Der Unterricht erfolgt nach den Lehrplänen der Pflichschulen. Dazu gehören: Volksschule, Mittelschule, Allgemeine Sonderschule, Sonderschule für Kinder und Jugendliche mit mehr Förderbedarf und ein Berufsvorbereitungsjahr.
Zusammenarbeit
Unsere wichtigsten Partner:innen sind die Verantwortlichen zuhause und in den Wohngruppen. Wenn wir gut zusammenarbeiten, können wir Kindern und Jugendlichen Sicherheit und Schutz geben. Wir bekommen Unterstützung vom Fachstab für Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik (FIDS). Dieser Fachstab gehört zur Bildungsdirektion. Die Pädagogische Beratung ist für uns sehr wichtig. Sie verbindet Schüler:innen, Eltern und die Schule.
Unterstützung durch Fachleute und Therapien
Mobile Lehrpersonen helfen uns, wenn es nötig ist. Zum Beispiel Sprachheil-Lehrer:innen, Sehförder-Lehrer:innen oder Beratungs-Lehrer:innen. Beratungs-Lehrer:innen helfen bei Problemen wie auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungs-Störungen oder Autismus-Spektrum-Störung. Wir arbeiten mit dem aks zusammen. Das aks ist eine Organisation für Gesundheit und Soziales. Wir sprechen mit den Eltern oder Erziehungsberechtigten. Dann bieten wir Therapien neben dem Unterricht an. Im Moment gibt es Physiotherapie und Logopädie. Wir unterstützen beim Einstieg in die Arbeitswelt. Auch der Verein dafür, IfS Spagat und andere Fachdienste helfen mit.
Wichtige Infos
- für Kinder und Jugendliche
zwischen 6 und 18 Jahren - Unterricht während dem Schuljahr laut Stundenplan und Lehrplan
- bei Bedarf: Mittags- und Nachmittags-Betreuung bis 16:20 Uhr
- in den Schulferien geschlossen
- Standort in Schlins
- 9 Klassen mit jeweils 6-9 Schüler:innen
- Voraussetzung für die Aufnahme: Diagnose oder sonderpädagogischer Förderbedarf
- wir fördern Selbstständigkeit, soziale Entwicklung und Freude am Lernen
- Schulabschluss, Unterstützung beim Einstieg in den Beruf
- kleine Gruppen, mindestens 2 Lehrpersonen pro Gruppe, individuelle Förderung
- Zusammenarbeit mit Eltern, Wohngruppen und Fachdiensten


Dir. Barbara Taferner
Direktorin der Landesschule Jupident